Quartierfonds Rheinfelden Fördermittel für soziale Projekte

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Die eingereichten sozialen Projekte müssen einen Bezug zur Kernstadt von Rheinfelden oder zu angrenzenden Gebieten haben. Foto: Pixabay

Die Quartiersarbeit der Stadt Rheinfelden macht soziale Einrichtungen, Vereine, Verbände, Initiativen und Institutionen mit einem Schreiben auf die Fördermöglichkeiten sozialer Projekte im Rahmen des Quartiersfonds der Sozialen Stadt aufmerksam.

Interessierte Projektträger können ab sofort bis zum 28. Februar einen entsprechenden Projektantrag für 2025 über das Formular auf der städtischen Homepage unter www.rheinfelden.de/quartiersfonds stellen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Die eingereichten sozialen Projekte müssen einen Bezug zur Kernstadt oder zu angrenzenden Gebieten haben. Auch Projekte in den Ortsteilen mit Bezug auf Angebote für das Gemeinwesen sind förderungsfähig. Wünschenswert wäre es, wenn die Projekte Begegnungsmöglichkeiten schaffen, die der sozialen Isolation entgegenwirken und mehr persönliches Miteinander ermöglichen. Die Projekte werden begleitet, dokumentiert und ausgewertet, wobei die Ergebnisse in die Arbeit der Träger und in die Quartiersarbeit einfließen.

Einen Antrag auf Projektförderung können juristische Personen, Vereine und Gesellschaften sowie Privatpersonen und Initiativen stellen. Die maximale Antragssumme beträgt 1000 Euro pro Antrag. Unterstützung bei der Antragsstellung erhalten Interessierte bei der städtischen Quartiersarbeit. Insgesamt stehen für 2025 voraussichtlich 10 000 Euro für die MiniMax-Projekte zur Verfügung.

Die Projektförderung der MiniMax-Projekte gibt es in Rheinfelden bereits seit 2015. Seither konnten über den Quartiersfonds der Sozialen Stadt 118 MiniMax-Projekte von 37 verschiedenen Trägern und Initiativen mit über 7800 Teilnahmen und Besuchen realisiert werden.

Im vergangenen Jahr konnten von 22 beantragten Projekten mit einer Fördersumme von rund 4600 Euro zehn Projekte von elf verschiedenen Trägern durchgeführt werden. Erfolgreich gefördert wurde unter anderem das Leseprojekt „Lesespaß im Familienkreis“ des Rhein Bildungs- und Kulturvereins, das „Tutti-Mobil unterwegs in den Quartieren“ für Kinder im Fécampring und in Warmbach durch das Spiel- und Kulturhaus Tutti Kiesi oder das Nachbarschaftsprojekt „Krisenhilfe – Psycho-Soziale Unterstützung“ der privaten Initiative Ehrenamt in Herten. Zusätzlich lief ein Projekt direkt über das Jugendreferat und fünf Projekte konnten von den Trägern ohne oder mit anderweitiger Förderung durchgeführt werden. Die Initiatoren freuten sich über insgesamt über 1100 Teilnahmen und bei einer Teilnehmerbefragung gab es durchgängig positives Feedback.

Angestrebter Projektstart ist der 1. April, die Projektlaufzeit wird auf Ende November befristet. Über die eingegangenen Anträge wird der Begleitausschuss der Sozialen Stadt in seiner Sitzung im März in einem Rankingverfahren entscheiden.

Weitere Infos und Beratung erhalten Interessierte bei der kommunalen Quartiersarbeit, bei Christine Tortomasi unter Tel. 07623/95 466, bei Günther Schmidt unter Tel. 07623/95 465, oder bei Natalya Enner von der Sozialverwaltung unter Tel. 07623/95 325 sowie per Mail an quartiersarbeit@rheinfelden-baden.de

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