Gerhard Aenis wünschte sich, dass die Feldsäume auf der Mühlenstraße regelmäßig zurückgeschnitten werden, damit sie nicht zu sehr in den Straßenraum ragen. Rainer Stöcklin fragte, ob schwere Landmaschinen auf der Radstraße verkehren dürften, was der Fall ist.
Nadja Lützel bezweifelte, ob es gelingen werde, den Durchgangsverkehr auf der Mühlenstraße zu verringern, wenn sie zu einer Radstraße werde. Viele Eltern benutzten die Straße, um ihr Kind in die Binzener Schule zu bringen. Petry entgegnete, die Fahrradstraße könne bewirken, dass die Eltern ihr Kind zukünftig mit dem Rad zur Schule schicken, weil die Radstraße mehr Sicherheit verspricht.
Diana Duhalt-Nestle. leidenschaftliche Radfahrerin, lobte die geplanten Maßnahmen, die sie motivierten, mehr mit dem Rad zu fahren. Stefan Berg, leidenschaftlicher Autofahrer, sprach sich für eine Vorfahrtsregelung auf der Radstraße aus. Seine Frau fahre ein Lastenrad. Wenn sie an jeder Kreuzung darauf achten müsse, ob jemand von rechts komme, sei das blöd. Dann immer wieder die „physikalischen Kräfte“ neu zu starten sei schwierig.