Regio TuS Rot-Weiß Koblenz schreibt Vereinsgeschichte

Die Oberbadische
Groß war die Freude bei den Koblenzer Spielern nach dem historischen Sieg. Foto: Eibner Foto: Die Oberbadische

Aufgrund von Coronafällen in ihren Mannschaften mussten die Regionalligisten Bahlinger SC,

Aufgrund von Coronafällen in ihren Mannschaften mussten die Regionalligisten Bahlinger SC, der FC Gießen und der TuS Rot-Weiß Koblenz mehrere Partien ausfallen lassen. Einige wurden am Mittwochabend nun nachgeholt.

Geschichte geschrieben haben die Kicker des TuS Rot-Weiß Koblenz: Mit 1:0 (1:0) schlugen sie den VfB Stuttgart II und feierten ihren ersten Sieg in der Regionalliga Südwest überhaupt. Denn in der abgebrochenen Vorsaison war dieses Kunststück dem damaligen Aufsteiger nicht geglückt. Nach dem zunächst die Stuttgarter Bundesliga-Reserve mehr Ballbesitz hatte, führte die erste Möglichkeit des TuS gleich zur Führung: VfB-Keeper Florian Schock konnte einen Schuss von Ali Ceylans nicht festhalten und wehrte die Kugel vor die Füße von Maximilian Pommer ab, der mit letztem Einsatz das 1:0 (45.) erzwang. Dabei blieb es auch nach 90 Minuten, und so gab es viel Grund zu Feiern. "Das war der Sieg, auf den die ganze Stadt so lange gewartet hat", atmete TuS- Trainer Heiner Backhaus auf. "Jetzt hoffen wir, dass der Erfolg die Köpfe befreit, die Spieler etwas euphorisiert und die Mannschaft noch mehr an sich glaubt."

Der zweite Sieg in Folge nach der Corona-Pause gelang dem Bahlinger SC gegen den FC Bayern Alzenau. "Mann des Abends" bei den Kickern vom Kaiserstuhl war Santiago Fischer, der beide Treffer erzielte. Zunächst brachte er den BSC nach 15 Minuten mit 1:0 in Front, ehe den Gästen der 1:1-Ausgleich durch Jihad Bouthakrit (30.) gelang. In der zweiten Hälfte machten die Hausherren mit dem 2:1 (61.) Fischers den Deckel auf den dritten Saisonsieg drauf.

Seinen zweiten Saison-Dreier holte der FC Gießen im Kellerduell beim FC Astoria Walldorf. Zwar gingen die Gastgeber früh durch Giuseppe Burgio mit 1:0 (16.) in Führung, brachten sich dann aber durch ein Eigentor von Max Müller (21.) sowie eine Ampelkarte für Nikolai Groß (72.) selbst auf die Verliererstraße, denn kurz vor Schluss gelang Nikola Trkulja der 2:1-Siegtreffer für Gießen.

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