Gemeinderat ist informiert
Die Stadträte seien ebenso wie die Mitarbeiter der Verwaltung über die Sperre informiert worden. „Mit der Haushaltssperre setzen wir auf Sicherheit“, meint das Stadtoberhaupt. Er rechnet mit einem weiteren Fehlbetrag auf der Einnahmeseite, unter anderem bedingt durch die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise, in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro. „Ich habe mich deshalb dafür entschieden, dem Auseinanderdriften von Einnahmen und Ausgaben durch eine haushaltswirtschaftliche Sperre entgegenzuwirken“, wird Eberhardt zitiert. Zehn Prozent der Planansätze für alle Sach- und Dienstleistungen stehen den Ämtern nicht mehr zur Verfügung und werden „eingefroren“. Die geplanten Investitionen sind von der hauswirtschaftlichen Sperre nicht betroffen.