Rheinfelden 20 Teilnehmer auf der Kamerapirsch

(mv)
Für manches Motiv mussten sich die Fotografen auch in eine ungewöhnliche Lage begeben. Foto: Vollmar

Fotomarathon: Themen sorgen für Überraschung. Volkshochschule und Kulturamt als Veranstalter.

Rheinfelden - Vorgegebene Begriffe in einer festgelegten Zeit in aussagekräftiges Bildmaterial umzusetzen, zählte zu den kreativen Herausforderungen. Ihnen sahen sich die Teilnehmer beim vierten Fotomarathon in Rheinfelden über neun Stunden hinweg ausgesetzt sahen und um das beste Einzelfoto, das humorvollste oder den Publikumspreis buhlten.

Der von der Volkshochschule (VHS) Rheinfelden in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt ausgelobte Fotomarathon zählt seit einigen Jahren zu einer beliebten Herausvorderung, der sich Fotoliebhaber vom Anfänger bis zum Profi gerne stellen, um ihre Kreativität mit der Kamera unter Beweis zu stellen.

Viele Teilnehmer vorher bei VHS-Kurs

Viele von ihnen hatten zuvor entsprechende Kurse in der VHS absolviert, um nun ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Motiviert wurden sie von der VHS-Dozentin Petra Böttcher, deren Arbeit und Kenntnisse rund um das Fotografieren auch am Samstag ausdrücklich gelobt wurden.

Ahnungslosigkeit sorgt für Spannung

Insgesamt beteiligten sich 20 Teilnehmer, darunter auch einige Hobbyfotografen aus der Schweiz. Und während einige von ihnen schon Erfahrung hatten, war es für andere das erste Mal, dass sie sich dieser Herausforderung stellten.

Zu ihnen zählte auch Monique Jentsch aus dem schweizerischen Bern. Sie sagte, dass sie es ganz besonders spannend fand, keine Ahnung davon zu haben, was während des neunstündigen Fotomarathons auf sie zukommen würde. Auch Dayana Annalingan aus Rheinfelden harrte mit Spannung auf das, was sie erwartete, um zum ersten Mal den Fotomarathon zu bestehen.

Das Prozedere rund um den Fotomarathon erklärte den Teilnehmern zuvor Petra Böttcher zusammen mit der neuen VHS-Leiterin Stephanie Krenze. Sie verteilten den Teilnehmern entsprechende Tragetaschen, in denen die ersten Begriffe enthalten waren, die nun in fotografisches Bildmaterial umzusetzen waren. Gleichzeitig erfuhren die Teilnehmer, wo und wann man sich an der zweiten Station einzufinden hatte, um dort vier weitere Begriffe zu erfahren.

Insgesamt ging es um zwölf Begriffe, die an drei Stationen ausgegeben wurden, so auch am Haus Salmegg und am Kirchplatz, um in neun Stunden ihren Widerhall in entsprechenden Fotos zu finden.

Herbert-King-Park beliebte Adresse

Ihre Aktivitäten entfalteten die Teilnehmer des 4. Rheinfelder Fotomarathons im gesamten Stadtgebiet, wobei für einige der Herbert-King-Park eine willkommene erste Adresse zu sein schien, um dort ihre kreative Schaffenskraft voll entfalten zu können.

Schlußpunkt des Fotomarathons war am Abend an der Volkshochschule, wo die Teilnehmer ihre kreativen Ergebnisse vorlegten, um bewertet zu werden. Die Prämierung findet am 7. Juli um 17 Uhr im Schauraum, Karl-Fürstenberg-Straße 17, in der Rheinfelden Innenstadt statt. Dort werden auch alle Wettbewerbsbeiträge ausgestellt.

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