„Die Ansiedlung dieser Firma wird von uns gerne gesehen“, machte Karin Reichert-Moser (Freie Wähler) deutlich. Sie bedeute eine Weiterentwicklung der Wirt- schaftskraft der Stadt. Und auch Heiner Lohmann (Grüne) begrüßte die gewerbliche Überbauung der Hertener Fläche, nachdem man im vergangenen Jahr in Sachen Zentralklinikum Schiffbruch erlitte habe.
Von einer „schönen Perspektive“ sprach Ellen Haubrichs (fraktionslos). Sie sieht in der Ansiedlung unter anderem künftige Synergien mit Dualer Hochschule und Gewerbeschule Rheinfelden. OB Eberhardt erhofft sich jetzt, dass der hiesige gymnasiale Zug des Technischen Gymnasium endlich einen Schub in Richtung Pharma und Chemie bekomme.
Lediglich Alfred Winkler und Wilhelm Hundorf stimmten gegen das Projekt. Sie befürchten eine Monostruktur auf der Gewerbefläche mit zu wenigen Arbeitsplätzen, hieß in der persönlichen Erklärung.