Stadträte anerkennen die Leistung der Wohnbau
„Die Wohnbau ist nach wie vor eine Erfolgsgeschichte“, lobte Paul Renz für die CDU-Fraktion. Die Zahlen stimmten. Begrüßenswert nannte er das große Engagement der Investitionen in den Bestand, und das nicht nur in 1a-Lagen. Es werde umsichtig und verantwortungsvoll gehandelt, auch sei man für vieles aufgeschlossen. „Wir müssen aber darauf achten, dass wir unsere Wohnbau nicht überfordern“, so Renz.
Gustav Fischer (SPD) lobte die Anstrengungen im Bereich Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, was auch künftig weiterhin gelten müsse. Schön sei, dass bei Instandhaltung und Neubau größtenteils auf regionale und lokale Unternehmen zurückgegriffen werde. „Die Wohnbau ist kommunalrelevant und leistet viel für die Identität in der Stadt“, so Fischer.
Karin Reichert-Moser (Freie Wähler) bescheinigte weitsichtiges Handeln. „Die Unternehmensphilosophie ist von Nachhaltigkeit und großer Verantwortung geprägt“, würdigte sie.
Annette Lohmann (Grüne) stellte vor allem den sozialen Aspekt und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum heraus. Ebenso schätze sie das Bemühen um solide und moderne Ausstattung der Wohnungen, was letztlich auch zu großer Mieterzufriedenheit führe. Als vorbildlich bezeichnete sie, dass bei dem Großprojekt Römer-/Müßmattstraße auch an die soziale Komponente gedacht worden sei sowie an den Bau einer Kindertagesstätte. Im Bereich integratives Wohnen wünschte sie sich neben dem Gebäude an der Werderstraße noch ein zweites Haus für Obdachlose und Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung.