„Je älter eine Glocke ist, umso schöner klingt sie“, bemühte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bei der kleinen Segnungsfeier ein Zitat des einstigen Pfarrers Sebastian Kneipp. Und so hofft er auch auf ein möglichst langes Leben der neuen Glocke. Mit dem Ergebnis der Sanierung zeigte er sich sehr zufrieden. Über 80 000 Euro hat die Stadt dabei investiert. Nachdem die Kommune die Adelbergkirche im Jahr 2013 für den symbolischen Preis von einem Euro gekauft hatte, hatte sich die Stadt verpflichtet, für die nötigen Sanierungen zu sorgen, um das schmucke kleine Gotteshaus langfristig zu erhalten. „Die Kirche ist nicht nur Mittelpunkt der altkatholischen Gemeinde, sondern dient auch als Kulturort und –raum“, so der Oberbürgermeister.
Zum einen dankte Eberhardt Friedhelm Eckenstein vom Gebäudemanagement, der sich as Projektleiter um alle Belange der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes gekümmert hatte. Einen besonderen Dank richtete er zudem an Werner Nuß, der sich von Seiten der Kirchengemeinde der Altkatholiken für Vieles eingesetzt und dafür gesorgt hat, dass alles richtig aufgegleist wird.