Maskenabstauben – das ist eigentlich eine Tradition in der Schwäbisch-Alemannischen Fasnacht auf Alb und Baar und wird an Dreikönig groß gefeiert und zelebriert. Vor 15 Jahren aber hatte sich der damalige Schrate-Chef und heutige Ehrenvorsitzende Günter Lützelschwab gedacht: Was die können, können wir auch. Also rief er 2005 erstmals zum Maskenabstauben beim Narrenbrunnen. Anfangs noch eher zaghaft angenommenen mit überschaubarem Zuspruch, ist der Anlass in den Jahren gewachsen und erfreut sich inzwischen einiger Beliebtheit. Zur mittlerweile 15. Auflage kamen immerhin mehr als 200 Gäste und Cliquenmitglieder.
„Seit Jahren ist unser Termin auch im offiziellen Narrenfahrplan der Narrenzunft aufgeführt“, freute sich Jürgen Zöhner, seit zehn Jahren Vorsitzender der Fasnachtsclique, die aktuell 28 Aktive und 15 Kinder zählt. „Ja, wir sind eine Familienclique, brauchen und setzen auf unseren Nachwuchs“, erklärte er. In zwei Jahren feiere der Verein sein 50-Jähriges. Die Vorbereitungen fürs Jubiläum haben bereits begonnen.