Die Partnerschaft war zum Ende des Jahres 2014 aus der Taufe gehoben worden unter dem Namen „Rheinfelden Americas LLC“, wobei das Buchstabenkürzel „LLC“ für die amerikanische Unternehmensrechtsform „Limited Liability Company“ – auf deutsch. „Unternehmen mit beschränkter Haftung“ – steht. Geplant war eine Produktionsstätte von Aluminium-Bautzen als Rohmaterial für Spraydosen mit einer Kapazität von rund 25 000 Tonnen.
In einer Pressemitteilung anlässlich der Bekanntgabe des Geschäftes zwischen CCL Industrie und der Aluminium Rheinfelden wurde der damalige Alu-Chef Alois Franke mit den Worten zitiert: „Der Markt für Aluminiumdosen und -rohlinge ist von einem weltweiten Wachstum gekennzeichnet.“ Man sei daher glücklich, gemeinsam mit den Kanadiern die eigenen Produktion in Clinton, North Carolina, erweitern zu können, um Amerika mit den Produkten versorgen zu können. Dabei peilte man nicht nur die Vereinigten Staaten als Absatzgebiet an, sondern auch Mittel- und Südamerika.
Kein Abbau in Rheinfelden