Nachdem sie von verschiedenen Seiten auf die Unfallhäufigkeit angesprochen worden war, reagierte Hartmann-Müller und wandte sich an das Landratsamt in Lörrach. „Ich wohne selbst in Herten und habe leider schon so manche gefährliche Situation an der Autobahnauffahrt auf die B 34 hautnah miterleben können. Die oftmals unerträgliche Stausituation führt dazu, dass Autofahrer versuchen, an der Fahrzeugschlange auf der Bundesstraße vorbeizufahren. Diese Manöver bergen ein hohes Risiko. Daher kann ich die Beschwerden von den Menschen sehr gut nachvollziehen. Ich hoffe, dass die geplante Ampelanlage diese Unfallgefahr spürbar senken wird“, wird Hartmann-Müller in ihrer Pressemitteilung zitiert, die den Wahlkreis Waldshut-Rheinfelden unter anderem im Landesverkehrsausschuss vertritt.
Gegenüber der Christdemokratin betont das Landratsamt, dass das Regierungspräsidium Freiburg als höhere Straßenbaubehörde eigentlich zuständig sei, aufgrund angespannter Personalsituation jedoch das Landratsamt Lörrach um Amtshilfe ersucht hatte. Dieser Umstand hat zur Folge, dass sich die vorgesehene Installation der Lichtsignalanlage nun zeitlich verzögern wird. „Die momentane Situation birgt ein zu hohes Unfallpotenzial und muss entschärft werden. Die Einrichtung einer Ampel begrüße ich deshalb ausdrücklich. Wobei ich klar sage: Je früher sie kommt, desto besser“, erklärt Hartmann-Müller in ihrer Pressemitteilung.