Rheinfelden Auf der Suche nach Lecks in Trinkwasserleitungen

Die Oberbadische
Die beiden ED Netze-Mitarbeiter Klaus Ortlieb (links) und Friedrich Groll nutzen moderne Messgeräte. Foto: zVg

Serviceangebot: Energiedienst spürt Undichtigkeiten im Netz auf. Kostenersparnis für Betreiber.

Rheinfelden - Verluste im Trinkwassernetz belasten kommunale Kassen und die Umwelt. Die ED Netze unterstützt nun Gemeinden mit moderner Technik dabei, Leckagen und Rohrbrüche frühzeitig aufzuspüren, wie der Energieversorger bekannt gibt. Das spart Kosten.

Seit Anfang des Jahres bietet ED Netze Dienstleistungen im Bereich Leitungs-, Rohrbruch- und Leckortung in der Wasserversorgung an. Als regionaler Netzbetreiber hat ED Netze damit das Angebot um eine weitere Komponente ergänzt. Die Ortung von Leckstellen und Rohrbrüchen an erdverlegten Wasserleitungen sind die Stärke der ED Netze Ortungstechnik.

Trinkwasserverteilungsanlagen altern, werden stark beansprucht und sind zahlreichen Einflüssen ausgesetzt. Dadurch kommt es zu Abnutzungen und Undichtigkeiten in den Trinkwassernetzen. Jahr für Jahr gehen so große Mengen des geförderten und aufbereiteten Trinkwassers verloren. Kommunen, die ihr Trinkwassernetz überwachen, erkennen Leckagen und Rohrbrüche rechtzeitig und sparen Geld. Mit modernen Messgeräten kommt die Ortungstechnik der ED Netze Wasserverlusten an erdverlegten Leitungen aufgrabungsfrei auf die Spur.

„Es ist aus wirtschaftlichen Gründen sehr wichtig, Schäden und Leckstellen an Leitungen zügig zu ermitteln“, weiß Friedrich Groll, Rohrnetzingenieur bei ED Netze, dank seiner langjährigen Erfahrung in der Wasserversorgung, wie es in der Mitteilung heißt. „Wasserverluste verursachen zusätzliche Kosten, die sich auf den Wasserpreis auswirken.“ Eine vorausschauende Überwachung gewährleistet, dass die Grundsätze der Wasserversorgung eingehalten werden: ausreichende Menge und ausreichend Druck im Netz sowie eine einwandfreie Wasserqualität. Außerdem trägt sie zum Umweltschutz bei.

Gemeinden, die ihre Wasserverluste nachhaltig senken wollen, können einen Wartungsvertrag abschließen, ergänzt Klaus Ortlieb, der ebenfalls neu im Team ist und nahezu zwei Jahrzehnte technische Erfahrung mitbringt.

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