Auf die Frage, wie es denn in dieser Zeit mit der Arbeit aussieht, sind sie sich einig: „In jeder Stadt gibt es Arbeit für uns.“ Sie erklären, dass sie in jeder Zimmerei positiv aufgenommen werden. Oft sei es so, dass im Betrieb urlaubs- oder krankheitsbedingt Mitarbeiter fehlten und sie dann willkommene Handwerker sind.
Dass aktuell die Gasthäuser geschlossen sind, finden die rechtschaffenen Gesellen weniger schön. Denn, so Jorge Pries: „Dann würden wir noch mehr Menschen kennenlernen und Freundschaften schließen“.
Alle Vier haben sehr kurze Haare, Raffael hebt sich dabei mit einem Schachbrett-Musterschnitt hervor. Wie das in Zeiten von geschlossenen Friseursalons funktioniert, erklärt Raffael lachend: „Der Julian weiß, wie man mit einem Rasierapparat umgeht“.