Ausdrucksstark führte Gabi Rüsch durchs Programm, mal mit Klaus Eberhardt, dem sie das nötige Kopierpapier mit aufs Rathaus gab, mal mit Edi Brugger, mit dem sie musizierte. Und unschlagbar fit plauderte sie aus ihrem derzeitigen Leben als Fasnachts-Witwe, denn ihr Liebster Frank Müller, alias Körbit, ist aktuell mit der Moschtbiirekönigin als Begleiter unterwegs, um mit einer Bitte zu enden: „Stell ihn mir am Aschermittwoch wieder vor die Tür“. „Rentner-Opa“ Charly Forster, „Zündhölzli“ Uwe Wenk und das Duo Dennis Räuber und Florian Schmidt sorgten für viele Pointen im Programm. Trotz vordergründig humorvollen Darbietungen wurde immer wieder die zweite, bisweilen ernsthafte Ebene erkennbar.
Ein prächtiger Moment bot sich nicht nur den Jubilaren Rolf Hönicke (50 Jahre Fasnächtler) und Charly Forster (40 Jahre auf der Bühne) sowie dem Zunftballett, das 60 Jahre alt ist, als bei passender Musik das Publikum ihnen zuEehren Wunderkerzen entzündeten.