Rheinfelden. In seiner Anfrage hatte Schreiner die Betriebsqualität auf der Hochrheinbahn in deutlichen Worten und anhand zahlreicher Negativbeispiele aus der Bevölkerung bemängelt. Hauptkritikpunkt des Abgeordneten bleiben die regelmäßig auftretenden Zugausfälle und Zugschwächungen. „Das Zugchaos am Donnerstag vergangener Woche ist doch nur das jüngste Negativbeispiel in einer sehr langen Mängelliste. Es ist schlicht nicht erkennbar, dass sich die Betriebsqualität auf der Strecke spürbar und vor allem dauerhaft verbessert. Für die Bahnkunden bleibt es daher ein tägliches Ärgernis und oftmals eine Zumutung in völlig überfüllten und verdreckten Zügen“, erklärt Schreiner in einer Pressemitteilung.
Dass die erneute Kritik des Abgeordneten angekommen ist, zeige nun die Antwort des DB-Konzernbevollmächtigten für Baden-Württemberg, Sven Hantel, heißt es weiter: „Trotz intensiver Bemühungen kämpfen wir seit Monaten darum, die Betriebsqualität auf dieser Strecke nachhaltig zu verbessern. In erster Linie sind weiterhin Fahrzeugprobleme bei beiden im Einsatz befindlichen Baureihen ausschlaggebend für die zu Recht kritisierten Zugausfälle und Zugschwächungen“, schrieb der DB-Vertreter.