Traditionell besuchen im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Neumarkt einmal im Jahr Senioren aus Südtirol die Stadt Rheinfelden – und umgekehrt.
Eine große Gruppe Senioren aus der südtiroler Partnerstadt weilt derzeit in Rheinfelden.
Traditionell besuchen im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Neumarkt einmal im Jahr Senioren aus Südtirol die Stadt Rheinfelden – und umgekehrt.
Auch dieses Jahr machte die Gruppe aus Italien dabei wieder in Begleitung des Rheinfelder Freundeskreises „Neumarkt“ Station im Rathaus und wurde von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt im Sitzungssaal begrüßt: „Ich freue mich, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben.“
Das Stadtoberhaupt gab den Gästen – von denen einige erstmals in Rheinfelden sind – einen kleinen Einblick in aktuelle Entwicklungen wie zum Beispiel den überraschenden Bevölkerungszuwachs nach der jüngsten Volkszählung „Zensus“, in die historischen Ursprünge mit Bau des ersten Wasserkraftwerks und Ansiedlung der Industrie sowie in die engen Beziehungen zur Schweizer Schwesterstadt mit verschiedenen gemeinsamen Errungenschaften und Festivitäten.
Mit Blick auf alle Städtepartnerschaften betonte er dabei: „Es ist gut, dass Freundschaften im persönlichen Kontakt entstehen und wichtig, dass diese von Menschen getragen werden und nicht von Institutionen.“ Denn der Gedanke eines gemeinsamen Europas könne – bei aller Unterschiedlichkeit – nur durch Städtepartnerschaften entstehen, wie der OB in einer städtischen Pressemitteilung zitiert wird.
Freundeskreis-Vorsitzender Nicola Quici dankte dem Oberbürgermeister für dessen Ausführungen und versprach, diese einigen italienisch sprechenden Gästen aus Neumarkt später noch zu übersetzen. Für die Besucher aus Südtirol ergriff anschließend Johann Franz Zambaldi, Organisator der Seniorenfahrten, das Wort und bedankte sich mit einem Präsent bei Oberbürgermeister Klaus Eberhardt für die Einladung ins Rathaus.
Die Senioren werden in den nächsten Tagen noch verschiedene Ausflüge und Besichtigungen – unter anderem zum Wasserkraftwerk – unternehmen, bevor sie gegen Ende der Woche wieder Richtung Südtirol aufbrechen werden.