Rheinfelden Bewerbertrio stellt sich vor

Die Oberbadische
Peter Schallmayer, Nico Kiefer und Stefan Meier (von links) stellten sich als Kandidatenbewerber bei der SPD Rheinfelden vor. Foto: zVg

Mitgliederversammlung: SPD-Ortsverein Rheinfelden traf sich

Rheinfelden - Der SPD-Ortsverein Rheinfelden hat getagt: Auch wenn die durch Corona notwendigen Hygieneschutzmaßnahmen für Versammlungen ein ungezwungenes Treffen erschweren, hatte der Ortsverein Rheinfelden am 27. Juli zu einer Mitgliederversammlung in die Hebelhalle Nollingen eingeladen. Hier warfen die im kommenden Jahr anstehenden Landtagswahlen im März und Bundestagwahlen im Herbst ihre Schatten voraus: Auf der Tagesordnung standen die persönlichen Vorstellungen der Bewerber im Wahlkreis 59 um die Kandidatur bei der Landtagswahl.

Als Bewerber für die Erstkandidatur im Wahlkreis 59 stellten sich Dr. Peter Schallmayer, Vorsitzender im SPD- Ortsverein Bonndorf und Dr. Stefan Meier, stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins Bad Säckingen vor. Nico Kiefer, Vorsitzender OV Herten, bewirbt sich als Zweitkandidat.

Alle drei Kandidaten verbindet der Wunsch, das Landtagsmandat wieder für die SPD zurückzugewinnen. Dder 40-jährige Peter Schallmayer ist Berufsschullehrer und Vorsitzender des örtlichen Personalrats. Mit seinen Erfahrungen aus Kommunalpolitik und seinem ehrenamtlichen Engagements will er mit neuen Ideen Türen öffnen für den Wahlkreis, wobei ihm insbesondere die Bildungs- und Verkehrspolitik wichtig sind. Stefan Meier, 50 Jahre, lebt in Bad Säckingen und arbeitet in der kantonalen Verwaltung Aargau, nebenberuflich Theaterpädagoge. Für ihn sind die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, eine gemeinwohlorientierte Politik und die Stärkung der Kommunen wichtig.

Nico Kiefer, 24 Jahre alt, arbeitet im technischen Einkauf und ist engagiertes Mitglied der SPD, zunächst bei den Jusos und heute Ortschaftsrat und stellvertretender Ortsvorsteher in Herten. Sein Einsatz gilt ganz besonders dem europäischen Gedanken, unserer Demokratie und einem Bildungssystem mit Chancen für alle.

Der Ortsverein Rheinfelden erweiterte die Sitzung zu einer vorgezogenen Jahreshauptversammlung, aufgrund der unsicheren Situation mit Corona. Die Ortsvereinsvorsitzende Karin Paulsen-Zenke gab einen kurzen Bericht über die Aktivitäten des Ortsvereins. Neben den monatlichen Vorstandstreffen lud der Ortsverein im November zu einer Besichtigung der Wasserstoffanlage des Kraftwerks in Grenzach-Wyhlen ein. Dieser Besuch stieß auf großes Interesse, rund 30 Teilnehmer waren mit dabei. Im Januar trafen sich die Genossen zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in der Nollinger Schmiede. Danach kam der 15. März, und alle Veranstaltungen mussten abgesagt werden, so auch eine bereits organisierte Diskussionsveranstaltung zum Thema Wohnen. Video-Konferenzen wurden nun als Kommunikationsmittel vom Vorstand getestet, aber die natürlich den persönlichen Kontakt nur bedingt ersetzen konnten.

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