Rheinfelden Bürger helfen Kindern

Die Oberbadische
Die Gründungsmitglieder vom Kiwanis-Club in Badisch-Rheinfelden. Foto: zVg

Gründung: Kiwani-Club jetzt auch in Badisch-Rheinfelden.

Rheinfelden - Das Wort „Kiwani“ kommt aus dem Indianischen und bedeutet so viel wie „Freude am Aktivsein“ und „Wir teilen unsere Talente und Freude“. Unter diesem Motto gründeten jüngst zehn Gleichgesinnte den Kiwanis-Club im badischen Rheinfelden. Gründungspatin war Bürgermeisterin Diana Stöcker, selbst Mitglied des Kiwani-Clubs Lörrach.

Ziel von Kiwanis ist Kindern und Jugendlichen in Deutschland und der ganzen Welt zu helfen – ihnen, da wo notwendig, ein besseres Leben zu ermöglichen. Kiwanis ist nach UNICEF die weltweit zweitgrößte Organisation die sich in rund 80 Ländern für Kinder und Jugendlichen einsetzt. In Deutschland besteht der Club aus etwa 3000 Mitgliedern. Der Kiwanis-Club Rheinfelden will zunächst vor allem lokal für Kinder und Jugendliche Aktivitäten entwickeln.

Stöcker froh über Gründung

„Wir sind sehr froh, endlich auch in Rheinfelden-Baden aktiv zu sein“, meinte Stöcker und fuhr fort: „Im Schweizer Rheinfelden gibt es Kiwanis schon lange und auch hier bietet sich natürlich eine Kooperation an“.

Mit Alexander Keil hat der Kiwanis-Club Rheinfelden einen sehr engagierten „Präsidenten“ gewählt, der zusammen mit Diana Stöcker maßgeblich dazu beigetragen hat, Gleichgesinnte für die Gründung und Mitgliedschaft zu begeistern.

„Die Tatsache, dass unsere Gründungsmitglieder aus allen Bereichen in Rheinfelden kommen, die in zahlreichen Institutionen aktiv sind, wie in der Gewerbe- und Musikschule, dem Jugendreferat, der Stadtverwaltung, der Tafel, dem Spielhaus Nollingen, Medizin und Wirtschaft, bietet dies eine ideale Ausgangslage für den Kiwanis-Club, sich für die richtigen Projekte zu engagieren“ betont Keil. „Neben unserem Ziel bei Wohltätigkeitsveranstaltungen Geld zu erwirtschaften, um dieses zielgerecht und transparent weiterzureichen, möchten wir auch unsere Zeit im sozialen Engagement zur Verfügung stellen und konkrete Projekte umsetzen“, skizziert er.

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