Mit Hilfe von „Beteiligungspaketen“ und Unterstützung der Schulen soll die Jugendbeteiligung nun auch in Corona-Zeiten stattfinden. „Uns war schnell klar, dass wir unter den geltenden Corona-Regeln den 8er-Rat, an dem sich im Normalfall bis zu 300 Jugendliche beteiligen, nicht wie gewohnt im Bürgersaal durchführen können“, erklärt Lars Lucas, der beim Jugendreferat für die Jugendbeteiligung zuständig ist.
Darauf verzichten wollten die Verantwortlichen nach den positiven Rückmeldungen aus dem vergangenen Jahr aber auf gar keinen Fall. Und so entstand die Idee, in Kooperation mit allen Schulen sogenannte „Beteiligungspakete“ zu verteilen. „Darin enthalten sind Fragebögen, auf denen die Jugendlichen konkrete Vorschläge zur Gestaltung von Rheinfelden machen können. Als Anreiz gibt es für die besten Ideen Preise zu gewinnen,“ ergänzt Rausan Öger, die das Projekt als Studentin des Jugendreferats unterstützt.