Schulen und Kindergärten
Auch Schulen und Kitas sind von der Verlängerung des Lockdowns betroffen. Hier plant das Land Baden-Württemberg, falls es die Infektionszahlen zulassen, eine Rückkehr der Grundschulen zum Präsenzunterricht bereits ab 18. Januar. Eine Differenzierung, die von der Verwaltungsspitze sehr begrüßt wird, da die Erfahrungen der vergangenen Monate gezeigt hätten, dass sich gerade die jungen Schüler mit dem „Ersatzunterricht“ schwertäten.
Notbetreuung
Infos und Antragsformulare stehen auf der Homepage www.rheinfelden.de/Notbetreuung zur Verfügung. „Wir haben den Eindruck, dass die Eltern mit diesem Angebot sehr „sorgsam“ umgehen und es nur in Anspruch nehmen, wenn es zwingend erforderlich ist“, berichtet Bürgermeisterin Diana Stöcker aus dem Bereich der Kitas. Gleiches gelte für die Notbetreuung in den Schulen.
Veranstaltungen
Für das Kulturamt heißt es nun erneut, alle Veranstaltungen, darunter auch die beliebte „Lachnacht“, die für den 17. Januar geplant war, abzusagen und umzuplanen. „Es ist für uns zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich, konkrete Aussagen über das Programm der kommenden Wochen und Monate zu machen“, erklärt Kulturamtsleiterin Henrike Fuder.
Stadtbibliothek
Ob die Stadtbibliothek wieder einen Abholservice anbieten darf, ist aktuell noch in der Abklärung. Die neue Corona-Verordnung des Landes erlaubt dies aktuell ausdrücklich nur für Archive und wissenschaftliche Bibliotheken.
Kontrollen
Die Einhaltung der Corona-Verordnung sowie auch die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Innenstadt wird wie bisher auch von der Polizei und vom Ordnungsdienst kontrolliert. „Wir haben über die Feiertage alles in allem gute Erfahrungen gemacht. Und ich hoffe, dass die Rheinfelder Bevölkerung auch in den kommenden Wochen Verständnis für die Gesamtsituation aufbringt und sich an die Vorgaben hält“, erklärt Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.