Die umfassende Erneuerung des unteren „Inselis“ hat begonnen. Daher ist der Zugang vom Wasser aus bis voraussichtlich Januar gesperrt, wie die Zähringerstadt mitteilt. Rund 950 000 Franken kostet das Vorhaben, das die Stadt Rheinfelden/Schweiz zusammen mit den Kraftwerken Augst/Wyhlen umsetzen lässt. Der kommunal zu tragende Anteil beträgt dabei rund 400 000 Franken. Vorrangig geht es um die Uferbefestigung, die nach Jahrzehnten erneuert werden muss. „Früher hatte das Inseli nach jedem Hochwasser eine neue Form“, erinnert Stadtammann Franco Mazzi. „Das sollte nun wieder 50 Jahre halten“, gibt er sich optimistisch. Die aktuell noch vorhandene Befestigung aus mit Metalldrähten umfassten Steinkörben wurde wegen Korrosion zu einer Gefahr für Spaziergänger und Schwimmer. Mittels Schwimmbagger werden derzeit schwere Steinblöcke aus Schwarzwaldgranit am Ufer installiert. Naturnahe Zonen sollen Fischen und weiteren Wassertieren Ruhebereiche und Rückzugsmöglichkeiten geben. Treppenstufen aus Kalksandsteinblöcken sollen den Zugang zum Wasser vereinfachen.
Rheinfelden Das „Inseli“ wird saniert
rom 19.09.2024 - 16:03 Uhr