Rheinfelden Den sanften Wasserwander-Tourismus fördern

Die Oberbadische
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und der kommissarische Leiter des Stadtbauamtes, Tobias Obert, verfolgten aufmerksam das „Einschwimmen“ der neuen Anlegestelle für Kanu- und Wasserwanderer unterhalb des Hauses Salmeggs. Foto: zVg

„Rheinuferrundweg extended“: Anlegestelle am Haus Salmegg für Schwimmer und Kanufahrer.

Rheinfelden - Nach der Neugestaltung des ehemaligen Treff- und Aussichtspunktes „Sunnebuggele“ als erstes Teilprojekt der Stadt Rheinfelden im Zuge des Ausbaus und der Aufwertung des „Rheinuferrundweges extended“, steht nun das zweite Teilprojekt – ein Aluminium-Schwimmsteg für Kanu- und Wasserwanderer unterhalb des Hauses Salmegg – kurz vor dem Abschluss.

Noch in den letzten Wochen des Jahres konnte die Firma Kaiser nach Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis die Fundamente legen. Anfang vergangener Woche wurde nun auch der Schwimmsteg geliefert und montiert. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, der gemeinsam mit Tobias Obert, dem kommissarischen Leiter des Stadtbauamtes, die Maßnahme vor Ort in Augenschein nahm, zeigte sich von der Konzeption überzeugt. „Die Anlegestelle ist so konzipiert, dass bei Hochwasser der Steg nicht abgebaut werden muss, zugleich ist ein sicherer Personenzugang sowie der Zugang von den öffentlichen Parkplätzen auf der Rückseite des Hauses Salmegg bis zum Ein- und Ausstiegspunkt gewährleistet“, lobt Eberhardt. Für ihn ist der Steg eine Bereicherung für den sanften Wasserwander-Tourismus, der in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat.

Generell erfolgt die Nutzung des Schwimmstegs auf eigene Gefahr. Der Zugang ist nur während der „Paddelsaison“ von Frühjahr bis Herbst erlaubt. Entsprechende Hinweisschilder sowie ein Rettungsringgehäuse sollen in den kommenden Tagen noch installiert werden. Alle Beteiligten hoffen, dass zu Beginn der kommenden Paddelsaison eine kleine Einweihungsfeier möglich sein wird.

Weitere Informationen: Das Projekt wird im Rahmen des grenzüberschreitenden Interreg-Projekts „Rheinuferrundweg extended“ und des IBA Basels 2020 Gesamtkonzepts „Rheinliebe“ über Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein mit 70 Prozent EFRE-Mitteln gefördert.

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