„Das ist das achte Familienfest und es wird heute zum fünften Mal in Adelhausen gefeiert. Und ich freue mich, dass trotz vieler Konkurrenzveranstaltungen viele Besucher hierher gekommen sind“, zog Schuster eine erste Bilanz. Worauf der CDU-Politiker großen Wert legt: Es ist keine Veranstaltung der CDU, sondern ein Fest seines Büros für die ganze Bevölkerung.
Ein Ritual ist es auch, dass der Erlös stets einer gemeinnützigen Einrichtung zugute kommt, bislang konnten in Adelhausen 7000 Euro eingespielt werden. In diesem Jahr kommt der Erlös „Kisel“ zugute, ein, wie Armin Schuster betonte, „unglaublich wichtiges Projekt“. Aus diesem Anlass waren Frank Meißner, Leiter der Jugend- und Drogenberatungsstelle Rheinfelden, und Martina Zipse-Warkotsch, „Kisel“-Gruppenleiterin in Rheinfelden, zu der Familienbenefizveranstaltung auf den Dinkelberg gekommen. „Kiel steht für Kinder und Jugendliche suchtkranker Eltern. Wir wissen, dass Kinder suchtkranker Eltern ein höheres Risiko haben, später selbst einmal suchtkrank zu werden. In dem wöchentlichen Treffen geht es darum, dass die Kinder erkennen, dass sie nicht alleine mit ihrem Schicksal sind. Wir versuchen die Kinder zu stärken und zu fördern“, erklärte Meißner.