Mit eingängiger Musik stellte sich das Jugendorchester – mit Unterstützung einiger Aktiven – vor. „Happy-Musik“, tanzende Pinguine und Spinnen – so das feine Repertoire unter der Leitung von Karl-Frieder Jülle, denn Jugendleiterin Anja Eckert konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich um ihre Mädchen und Jungen kümmern. Durchs Programm führte Manuel Brugger, er stellte jedes Kind, welches derzeit an der Blockflöte (elf Kinder) und der Klarinette (drei Kinder) von Sandra Arsaln und Annika Zemp ausgebildet wird, einzeln vor. Die Instrumente Trompete und Schlagzeug werden in der Musikschule Rheinfelden unterrichtet. Ob Dalia, Emma, Theodora: Jeder junge Künstler – vom Kindergarten- bis zum Grundschulalter – glänzte mit seinem Instrument. Die eingängige Musik wurde in kleinen und größeren Gruppen einfühlsam vorgetragen und begeisterte das Publikum, das sich vorwiegend aus Eltern, Omas und Opas zusammensetzte. Das wochenlange Proben hat sich gelohnt.
„Nur im stillen Kämmerlein zu spielen ist nicht interessant, die Kinder freuen sich, wenn sie ihr Können vor Publikum zeigen können, da ist das Familienkonzert eine gute Plattform“, freute sich Stefan Eckert. Groß war die Freude über die positive Resonanz bei allen Beteiligten. Das füllte auch den „Spendenbass“, denn der Erlös aus Kaffee, Kuchen und Getränken, die auf Spendenbasis verkauft wurden, ist für den Nachwuchs bestimmt. „Wir wollen einheitliche T-Shirts für die Jugend anschaffen“, gab der Vorsitzende bekannt.
