Länger als eine Stunde haben die anwesenden 405 stimmberechtigten Einwohner über das Projekt diskutiert. Dabei hielten sich die positiven wie die ablehnenden Beiträge ungefähr die Waage. Zuvor hatte an Stelle von Stadtammann Franko Mazzi, der ansonsten die Versammlung leitete, Gemeinderat Hans Gloor das Projekt noch einmal vorgestellt und erklärt, wie es zu der Kostenmehrung gekommen ist. Dabei betonte er die Wichtigkeit des Stegs für die Zähringerstadt, auch angesichts des „Aussterbens der Altstadt“, wie er es nannte. Ein Mitglied der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GPFK) erläuterte noch einmal deren Bericht und sprach sich für die Genehmigung des Zusatzkredits aus. GPFK-Präsident Christoph Heid hatte unter einem früheren Tagesordnungspunkt festgehalten, dass Rheinfelden sich „in einer komfortablen finanziellen Situation“ befindet.
Pro und Contra