Es schien fast so, dass gerade dieser Umstand bei einigen Stadträten ein wenig für „Bauchgrimmen“ sorgte. Britz, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und andere betonten aber, dass die Probleme bei der Ausschreibung des neuen Rheinstegs nichts mit dem damaligen Wettbewerb zu tun haben (über diese Diskussion zum weiteren Vorgehen beim Steg berichten wir noch).
Für das Gerätehaus soll ein Realsierungswettbewerb im nicht offenen Verfahren ausgelobt werden mit zwölf Teilnehmern, erläuterte Britz. Dazu sind bereits vier Büros bereits eingeladen: Das und Zürn Architekten aus Stuttgart, Drei Architekten, ebenfalls aus der Landeshauptstatt, die Berliner Georg Scheel Wetzel (Berlin) sowie die Arbeitsgemeinschaft Josef Prinz, Ravensburg, und Achim Schreiner, Rickenbach. Acht weitere Teilnehmer werden in einer Präqualifikation nach Fach- und Gestaltungskompetenz ausgewählt. Die Kosten werden sich laut Planung auf insgesamt 60 000 Euro belaufen, jeweils hälftig für Bearbeitungshonorare und Preisgelder.