Rheinfelden Dickes Lob und ein Geschenk

Die Oberbadische
Zahlreiche Arbeitsjubilare wurden bei einer Mitarbeiterfeier der Werkstätten St. Josefshaus geehrt. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Feierstunde: St. Josefshaus Werkstätten ehren Jubilare / Gedenkminute für Opfer von Halle

Die Ehrung der Jubilare im St. Josefshaus begann mit Stille. Joachim Trüby, Leiter des Bereichs Arbeit und Betreuung, bat die Anwesenden um eine Gedenkminute für die Opfer von Halle. Betroffen schwiegen Bewohner und Gäste, langjährige Beschäftigte der Werkstätten und diejenigen, die in den Ruhestand verabschiedet wurden.

Rheinfelden-Herten. Das Fest der Jubilare steht jedes Jahr unter einem bestimmten Motto. Vor Monaten schon hatte man sich in diesem Jahr auf „Israel“ festgelegt. Trüby stellte das Land, seine Menschen und seine Produkte vor. Vom Berufsbildungsbereich unter der Leitung von Simone Hugenschmidt waren die Tische in der Halle des St. Josefshauses mit Granatäpfeln, Palmenzweigen, Datteln und israelitischen Flaggen passend dekoriert. Die Gäste hörten aufmerksam zu. Abschließend brachte Trüby alle zum Lachen, als er eine Geschichte des israelitischen Satirikers Ephraim Kishon vorlas.

In diesem Jahr wurden sieben Beschäftigte in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Johannes Steinegger, Stellvertretender Werkstattleiter, stellte jeden Rentner mit einem kurzen Portrait vor, dazu wusste er immer eine kleine Anekdote, ein persönliches Wort zu den Geehrten.

Dank für 40 Jahre Arbeit im St. Josefshaus

Vier Personen wurden für zehn Jahre Arbeit geehrt, sechs Beschäftigte arbeiten seit 25 Jahren in den Werkstätten des St. Josefshauses, acht Jubilare konnten die Urkunde für 40 Jahre Arbeit entgegennehmen.

Steinegger berichtete aus dem Arbeitsleben der Jubilare. Hier konnten die Anwesenden sehen, dass manche im Laufe ihres Arbeitslebens ganz verschiedene Qualifizierungen erlangten. Die beiden Vorstandsvorsitzenden Birgit Ackermann und Christoph Dürdoth übergaben Urkunden, dazu erhielt jeder Jubilar ein persönliches Geschenk von seinem Abteilungsleiter überreicht.

Regina Fahnenbruck vom Begleitenden Dienst der Werkstätten organisierte das Fest der Jubilare zum 20. Mal und erhielt von den Vorsitzenden des St. Josefshauses ein dickes Lob und einen Blumenstrauß für die perfekte Durchführung des Abends.

Die Küche unter der Leitung von Sven Finkbeiner zauberte für Jubilare und Gäste ein orientalisches Menü, das von den Mitarbeitern der Werkstätten serviert wurde.

Feierstunde mit Musik und Gesang

Mario Stracuzzi begleitete die Feiernden zwischen den Ehrungen mit Gitarre und Gesang. Bei einem solchen Fest durfte dann auch das hebräische Volkslied Hava Nagila nicht fehlen.

Für ihre zehnjährige Mitarbeit wurden ausgezeichnet: Rolf Lüber, Jürgen Ischier, Elfi Bublitz und Phillip Donnek. Bereits seit 25 Jahren arbeiten in den Werkstätten: Kornelia Philippin, Marco Grethler, Max Fingerlin, Christian Hepp, Michael Schreiber.

Besonderen Dank erhielten für ihre 40-jährige Tätigkeit: Irmtraud Stephan, Klaus Dieter Fritz, Martin Renz, Felix Nussbaumer, Ursula Käuflein, Gertrud Badtke, Günther Sainer.

In den Ruhestand wurden verabschiedet: Waltraud Büche, Renate Wollinger, Rolf-Dieter Dettling, Gertrud Badtke, Ursula Käuflein, Günther Sainer und Maria Louise Schluttenhofer.

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