Rheinfelden Die „Buure“ räumen ab

Die Oberbadische
Die Grundmättler Buure aus Herten räumten in diesem Jahr den ersten Preis bei der Wagenprämierung für den Rheinfelder Fasnachtsumzug ab. Ihr Motiv: 60 Jahre Hertener Narren-Marsch. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden (lu). Was den Wagenbau für den grenzüberschreitenden Fasnachtsumzug angeht, macht

Rheinfelden (lu). Was den Wagenbau für den grenzüberschreitenden Fasnachtsumzug angeht, macht dem Narrennest Herten so schnell keiner was vor, kurz: Seine Cliquen räumten dieses Jahr die beiden ersten Preise bei der Wagenprämierung, die im Bürgersaal zelebriert und musikalisch vom Musikverein Degerfelden umrahmt wurde, ab.

Die Jury unter dem Vorsitz des Wagenbaupräsidenten Ewald Lützelschwab vergab den ersten Preis an die Grundmättler Buure, die sich dem Thema „60 Jahre Narren-Marsch“ gewidmet hatten. Und den zweiten Preis heimsten die Wurzelseppli mit dem Motivwagen zum Beizensterben ein.

Auf Platz drei hievten die Juroren den Jubiläums- und Königinnenwagen der Narrenzunft Karsau. Dahinter folgte die Frosche-Clique Minseln mit dem schmucken Königinnenwagen für ihre Majestät Anja II. Platz fünf belegte schließlich das Narrennest Degerfelden. Eulen, Meckis und Wichtel hatten sich mit dem Thema Plastikmüll in den Weltmeeren beschäftigt.

Wagenbaupräsident Ewald Lützelschwab dankte allen am Wagenbau Beteiligten auf das Herzlichste. „Wagen bedeuten stets besondere Farbtupfer und bereichern in jeder Hinsicht einen Umzug“, erklärte er.Alle Wagen, die sich in diesem Jahr der Jury zur Bewertung stellten, seien handwerklich gut gelungen und hätten ideenreich die Themen aufgegriffen. Der Jury sei eine Entscheidung über die Reihenfolge der Preise sehr, sehr schwer gefallen.

Dass es insgesamt nur fünf Wagen waren, die sich zur Bewertung und Prämierung angemeldet haben, nun ja, das bedauerte Lützelschwab schon ein wenig. Er appellierte daher an alle Cliquen, den Wagenbau weiterhin im Blick zu haben – trotz aller behördlichen Auflagn und Erfordernisse. „Vielleicht haben wir ja nächstes Jahr sieben, acht oder sogar neun Wagen“, hofft der Präsident.

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