Und weil sich alle Wagenbauer mächtig ins Zeug gelegt und jede Menge Gestaltungsfantasien gezeigte hatten, fiel es der Jury unter Vorsitz von Wagenbaupräsident Ewald Lützelschwab entsprechend schwer, die Preise zu vergeben. Geschätzt mehrere Tausend Menschen haben das Umzugsgeschehen am Straßenrad mitverfolgt. Vo allem der Ortsteil Herten glänzte in diesem Jahr mit Kreativität.
Letztlich blieb dann der Siegerpreis in Minseln. Der Wagen des Froschekönigs Lukas I. beeindruckte die Jury am meisten und wurde auf den ersten Platz gehievt. Nur ganz knapp dahinter landete der Jubiläumswagen der Grundmättler Buure auf Rang zwei, Bekanntlich hatte die Hertener Clique Ende Januar ihr 44-Jähriges gefeiert und einen wundervollen Wagen hingezaubert. „Platz zwei freut uns natürlich sehr, wahrscheinlich sind wir ja die Sieger der Herzen“, betonten unisono Buure-Chef Urs Willi Mangold und Simon Wolf bei der Preisübergabe im Bürgersaal.