Rheinfelden Die jüngste ist erst 22 Jahre alt

Die Oberbadische
Sabine Hartmann-Müller (links) begrüßt mit der Saskia Müller das jüngste Mitglied der CDU Herten. Foto: Heinz Vollamr Foto: Die Oberbadische

Ortsverbandsversammlung: Hertens CDU ist zufrieden

Rheinfelden-Herten (mv). Sabine Hartmann-Müller, die Vorsitzende der CDU Herten, rief in ihrem bericht bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes dazu auf, nicht auf die populistischen Auffassungen der AfD hereinzufallen.

Die rechts-populistische AfD sei zwar nach den Bundestagswahlen im vergangenen Jahr die drittstärkste Kraft im Bundestag, allerdings setze die Partei viel zu sehr auf Konfrontation und Vereinfachung. Richtig sei jedoch, dass es auf komplexe Themen keine einfachen Antworten gebe. Die CDU setze hingegen darauf, dass sich die Menschen verstanden fühlen und sich in der Politik der Union auch wiederfinden. In diesem Zusammenhang sagte die Vorsitzende, dass dies auch mit den Themen Heimat und Zugehörigkeitsgefühl zu tun habe.

Zu den Aktivitäten im zurückliegenden Jahr zählte sie die Teilnahme an Kreisparteitagen und Informationsveranstaltungen genauso wie Nominierungsparteitage.

Jüngstes Mitglied erst 22 Jahre alt

Besonders erfreut zeigte sie sich, dass der CDU-Ortsverband Herten erst vor wenigen Wochen die erst 22 Jahre alte Saskia Müller, Jugendleiterin bei der Abteilung Herten der Freiwilligen Feuerwehr Rheinfelden, als jüngstes Parteimitglied gewinnen konnte. Saskia Müller hatte sich auch bereit erklärt bei den Kommunal-und Europawahlen im kommenden Jahr für einen Sitz im Ortschaftsrat Herten zu kandidieren. Ebenso erfreut zeigte sie sich über die Neumitgliedschaft von Dieter Maier von der Firma Süma Maier. Beide Mitglieder hieß sie in den Reihen der CDU herzlich willkommen. Bei der Hauptversammlung war jedoch nur Müller anwesend. Dieter Maier hatte sich aus beruflichen Gründen entschuldigen lassen.

Medical Park wird allseits begrüßt

Für die CDU-Fraktion im Ortschaftsrat zeichnete Markus Hiltensberge ein Bild von Herten als Zuzugsgemeinde, die alles dafür tun muss, damit Herten eine gesunde Entwicklung nimmt. In den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellte er vor allem bezahlbare Wohnungen und Grundstücke, um der großen Nachfrage gerecht werden zu können. In diesem Zusammenhang nannte er auch die Initiative für entsprechende Bebauungspläne im Ortschaftsrat, die Erschließung des Baugebietes Kürzeweg aber auch die Entwicklung im Gewerbegebiet Herten. Allgemein begrüßt und als Glücksfall bezeichnet wurde bei der Hauptversammlung so auch die geplante Ansiedlung des Pharma-Unternehmen-Fisher-Clinical-Services – Stichwort: Medical Park – im Gewerbegebiet Sengern.

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