Rheinfelden-Herten (mv). Im Beisein von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und der Ortsvorsteherinnen, Sabine Hartmann-Müller (Herten), Rita Rübsam (Nordschwaben) sowie Karin Reichert-Moser (Degerfelden) betonte Ulrich Faigle, BUND-Regionalgeschäftsführer, dass man mit dem Erlebnisprogramm die Landschaft, die Kultur und die Historie des Dinkelberges präsentieren wolle. Führungen durch Streuobstwiesen, Wälder, Äcker, Wiesen und Weisen sollen die Bedeutung des Dinkelberges für den Naturschutz zeigen. Darüber hinaus will man die Menschen dafür sensibilisieren, welchen Bedrohungen die Natur und die Arten am Dinkelberg ausgesetzt sind.
Im Rahmen einer Führung durch die Reben erläuterte Patrick Pauli, Grünplaner der Stadt, dass die Weinberge nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische Potenziale beinhalten würden. Lebendige Weinberge seien ein konkreter Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Artenvielfalt und des Landschaftsbildes. Dazu zähle auch der regionale Tourismus zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit und somit zur breiten Umweltbildung.