Rheinfelden Die „Strecke“ befriedigt nicht

Die Oberbadische
Abschluss der Dinkelbergjagd: Revierpächter Thomas Glinski (rechts) bedankt sich bei Jägern, Jagdhornbläsern, Hundeführern und Treibern. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Dinkelbergjagd: Ergebnis bleibt hinter der Erwartung zurück

Rheinfelden (kör). Nicht ganz zufrieden mit der „Strecke“ bei der jüngsten revierübergreifenden Dinkelbergjagd war laut Mitteilung Hegeringleiter Roland Heller. Das Ergebnis sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Insgesamt konnten in den 24 Revieren, die teilnahmen, 39 Sauen, 72 Rehe, 13 Füchse und ein Steinmarder erlegt werden.

Der Hegeringsleiter bedankte sich dennoch nach dem Halali, dem Ende der Jagd, bei den Revierleitern für deren Engegament und Vorbereitung sowie bei den Treibern, darunter auch die Teilnehmer des laufenden Jungjägerkurses. Sie hatten mehrere Wildschweinrotten während der Drückjagd entdeckt und mit Hilfe zahlreicher Jagdhunde aufgescheucht, der Waidmann spricht von „auf die Läufe gebracht. Wegen der geringen Strecke forderte Heller die Jäger des Dinkelbergs auf, die Bejagung der Sauen durch Einzelansitze und gemeinsame Nachtjagden weiterhin intensiv fortzusetzen.

Das Schwarzwild war auch der eigentliche Anlass für die Treibjagd. Sein Besatz hat in der jüngeren Vergangenheit stark zugenommen. Dadurch ist es auf landwirtschaftlichen Flächen vermehrt zu Schäden gekommen. Deshalb hatten die Landwirte eine intensive Bejagung gefordert. Außerdem wollten die Waidleute auch Rehe und Raubwild zur Strecke bringen. Das Wildbret wurde an Gastronomiebetriebe und Metzgereien geliefert.

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