Der Hegeringsleiter bedankte sich dennoch nach dem Halali, dem Ende der Jagd, bei den Revierleitern für deren Engegament und Vorbereitung sowie bei den Treibern, darunter auch die Teilnehmer des laufenden Jungjägerkurses. Sie hatten mehrere Wildschweinrotten während der Drückjagd entdeckt und mit Hilfe zahlreicher Jagdhunde aufgescheucht, der Waidmann spricht von „auf die Läufe gebracht. Wegen der geringen Strecke forderte Heller die Jäger des Dinkelbergs auf, die Bejagung der Sauen durch Einzelansitze und gemeinsame Nachtjagden weiterhin intensiv fortzusetzen.
Das Schwarzwild war auch der eigentliche Anlass für die Treibjagd. Sein Besatz hat in der jüngeren Vergangenheit stark zugenommen. Dadurch ist es auf landwirtschaftlichen Flächen vermehrt zu Schäden gekommen. Deshalb hatten die Landwirte eine intensive Bejagung gefordert. Außerdem wollten die Waidleute auch Rehe und Raubwild zur Strecke bringen. Das Wildbret wurde an Gastronomiebetriebe und Metzgereien geliefert.