Rheinfelden Ein romantisches Einkaufserlebnis

Die Oberbadische
Die Kinder hielten beim Lichtereinkaufsabend ihre Leuchtstäbe fest in der Hand. Foto: Petra Wunderle Foto: Die Oberbadische

Lichterabend: Auch die siebte Auflage hat nichts an ihrer Magnetwirkung in Rheinfelden verloren

Es war die siebte Auflage des Rheinfelder Lichterabends – und es war ein voller Erfolg. Menschenmengen von Beginn an bis fast zum Schluss in der Innenstadt, ringsum waren Parkplätze Mangelware, Männer mit Securityerfahrung, Feuer- und Sicherheitswachen sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Rheinfelden (pem). „Toller Eindruck, die Menschen genießen es, durch die leuchtende Innenstadt zu flanieren“, freute sich sichtlich Gabi Zissel. Sie ist seit Beginn vor sieben Jahren jene Mitarbeiterin der Stadt Rheinfelden, die für den Lichterabend steht. Bei einem Gespräch an der Feuerschale lobte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt den Lichterabend, der sich als besondere Veranstaltung für die Einkaufsstadt etabliert hat: „Man sieht wie schön unsere Fußgängerzone ist“. Und aus eigener Sicht kann der Oberbürgermeister sagen, dass die Rheinfelder Seite auf der Social-Media-Plattform sehr stark frequentiert wird. „Im Drei-Stunden-Takt kam die Benachrichtigung von dieser Veranstaltung. Gut, dass man sich der Social Media bedient.“

Die Besucher, die längst nicht nur aus der Kernstadt zu diesem wunderbaren Freitagabend-Event kamen, waren ganz in den Bann gezogen von dem schönen Programm und der heimeligen Atmosphäre. Vor und in den Geschäften im Fußgängerbereich sowie dem Oberrhein- und Friedrichsplatz leuchtete es in verschiedenen Facetten: Vom kleinen Teelicht im einfachen Glas über leuchtende, kunstvoll bemalte Schalen bis hin zur großen Lichtsäule und den in Kinderhand festgehaltenen Leuchtstäben.

Großen Zuspruch fanden die beiden Musikbands „Headhunters“ und „Haymen Rockabilly“ sowie Alleinunterhalter Gregory Pan. An den Verpflegungsständen bildeten sich lange Warteschlangen, die Menschen standen gerne zusammen, lauschten den Klängen und waren hingerissen von der leuchtenden Vielfalt. Neben Tanzvorstellungen vor allem junger Akteure des Tanzcenters Just Dance, gab es auch für die mittlere und ältere Generation die Gelegenheit zur tanzenden Bewegung.

Viele Passanten schwärmten von der kleinen Schusterstraße, die mit einer Lichterkette aus Kerzenlicht-Gläsern ausgestattet, den Weg ins AWO-Schatzkästlein zeigten. In dem Gebrauchtwarenkaufhaus war mächtig was los und für die Kinder war Schminken angesagt.

„Was die auf die Beine stellen, ganz toll“, lobte Wirtschaftsförderer Elmar Wendland nicht nur den AWO-Beitrag. Der Wirtschaftsförderer verdeutlichte: „40 Prozent des Budgets kommt von den Händlern und das ist wichtig. Ohne ihren Beitrag käme der Lichterabend nicht zustande. Auch ist es sehr wichtig, dass die Geschäfte eigene Ideen haben und das stimmt hier in Rheinfelden.“

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