Leihgabe: Bild von Schweizer Künstler
Rheinfelden. Das Rheinfelder Soziale Kompetenzzentrum im Altem Rathaus an der Friedrichstraße ist um einen Schatz reicher. Neben den Glasfenstern mit dem Nollinger und Warmbacher Wappen hat dort nämlich ein Gemälde des bekannten, aus der Schweizer Schwesterstadt stammenden Künstlers Jakob Strasser eine neue Heimat gefunden.
„Wir übergeben ihnen das Bild zu treuen Händen“, erklärte Albi Wuhrmann, in seiner Funktion als Präsident des Jakob Strasser Vereins. Gemeinsam mit Andrea Strasser-Köhler, einer der drei Töchter des Kunstmalers, zeigte er sich von der neuen Heimat des Gemäldes sehr angetan. „Im Zuge unserer Bemühungen, das Wirken Strassers bekannter und seine Bilder öffentlich zu machen, versuchen wir die Bilder an den Ursprung ihrer Entstehung zurückzuführen“, erklärte Wuhrmann die Hintergründe der Dauerleihgabe.
Das Bild aus dem Jahr 1960 zeigt die Untere Dorfstraße in Nollingen. Gustav Fischer, der gemeinsam mit Bürgermeisterin Diana Stöcker die Weichen für die Dauerleihgabe stellte, bestätigte, dass der eingefangene Charakter noch heute so sei. „Nur mit weniger Autos und mehr Fischen im Bach“, so Fischer schmunzelnd.
Bürgermeisterin Diana Stöcker bezeichnete die Leihgabe als große Ehre für die Stadt. „Ich denke, wir haben einen würdigen Platz gefunden“, meinte sie außerdem.
