Die Gründer
Gründungsmitglieder des Clubs waren 1922 Schuhhändler Ernst Bohn, Gastronom und Hotelier Ernst Danner, Tierarzt Richard Oess, Bauunternehmer Fritz Schroeter, Zimmermeister Otto Studinger sowie Druckereibesitzer und Verleger Erich Krauseneck.
Erinnerungen an früher
Hans Bohn fühlt sich bestens aufgehoben bei den Kegelbrüdern. Er war noch ein Bub, als ihn sein Vater mit auf die Kegelbahn nahm. Dort war der Bub Kegeljunge, der ziemlich flott die Kegel wieder aufstellen musste. „Es war eine Kegelbahn ausschließlich mit Holzkegeln ohne Automatik. Ich musste ganz schön Hand anlegen, aber es war eine herrliche Zeit. Die Kegelbrüder waren großzügig. Pro Abend verdiente ich fünf, manchmal auch zehn Mark. Das war ganz schön viel für diese Zeit. Zum Vergleich: Beim Tennisclub hat man als Balljunge pro Stunde 60 Pfennig erhalten“, schwärmt Bohn von damals.
Honsel erinnert sich: „In den meisten Rheinfelder Gasthäusern, wie im Trompeter, im Wasserturm und eben im Danner, gab es vor Jahren überall Kegelbahnen. Das war quasi ein Gesellschafts- und Nationalsport und es wurden viele Turniere veranstaltet.“ Der Donnerstag-Kegelabend im Danner dauerte damals mehrere Stunden. Und nach dem Kegeln haben die Männer oft noch ausgiebig gefeiert. Es ging hoch her und es wurde kräftig gezecht.