Rheinfelden Elena Brugger im Rathaus empfangen

Petra Wunderle
OB Klaus Eberhardt überreichte Elena Brugger einen ganzen Korb voller „Energie“. Foto:  

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt richtet für die Spitzensportlerin aus Adelhausen einen Empfang aus. Zuletzt hatte die 28-jährige TuS-Ringerin bei der Weltmeisterschaft in der albanischen Hauptstadt Tirana die Bronzemedaille geholt.

Mit einem Korb, prallvoll gefüllt mit „Energie“, überraschte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt die Ringerin Elena Brugger. Er hatte die erfolgreiche Sportlerin aufgrund ihres Erfolgs bei der Weltmeisterschaft in Tirana zu einer Ehrung ins Rathaus in Rheinfelden eingeladen.

Als Vorbild gelobt

Es war Ende Oktober 2024, als Elena Brugger bei der WM der nichtolympischen Gewichtsklasse (59 Kilo), die Bronze-Medaille gewann. „Wir sind stolz als Stadt, als Sportstadt. Sie ist das beste Vorbild für die Kinder- und Jugendarbeit. Sie trägt den Namen des TuS Adelhausen in die Welt, sie ist eine wunderbare Botschafterin eines besonderen Sports“, lobte Klaus Eberhardt.

Als Fünfjährige angefangen

Bereits zum dritten Mal hatte der Oberbürgermeister die Ringsportlerin ins Rheinfelder Rathaus eingeladen. An diesem Mittwochabend nun wurde Elena Brugger von Verwandten und Freunden der großen TuS-Familie begleitet.

Im Alter von fünf Jahren hat die heute 28-Jährige bei ihrem Heimatverein angefangen, den Ringsport zu betreiben. Längst gehört sie der Weltklasse an. Brugger lebt aktuell in Freiburg, wo sie bereits ein Bachelor-Studium in Psychologie abgeschlossen hat. Jetzt studiert sie seit 2020 im Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie. Brugger war im Jahr 2021 in die Sportfördergruppe der Bundeswehr aufgenommen worden.

TuS ist stolz auf sie

OB Eberhardt attestierte der jungen Frau Kontinuität, Persönlichkeit, Willensstärke, Strategie und einen lupenreinen Weg. „Bei ihr stimmt der Charakter“, sagte Eberhardt. Tamara Kähny, die Vorsitzende des TuS Adelhausen, sagte: „Wir als TuS sind stolz auf sie, denn es gibt nicht viele, die so etwas schaffen.“ Auch richtete Kähny ein Dankeschön an den Oberbürgermeister und die Stadt Rheinfelden, die hinter Elena Brugger stünden.

Die Spitzensportlerin berichtete, dass sie von einer dreimonatigen Rehapause komme und vorige Woche wieder mit dem Training angefangen habe. Ob sie bis zu Olympia 2028 in Los Angeles weitermachen wird, darüber ist sich die gebürtige Eichslerin noch nicht im Klaren.

Als zum Schluss der Oberbürgermeister zum Anstoßen einlud, fragte er: „Trinkt man im Sport ein Glas Sekt?“ Brugger ganz spontan: „Ja – zu besonderen Anlässen.“

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