Vor allem die Schließfächer werden vermisst
„Die Situation ist unmöglich, ich weiß nicht, ob ich wiederkomme“, äußerte sich eine Sportlerin aus der benachbarten Schweiz. Stammgast Bernd Vignudelli aus Rheinfelden dagegen war sehr froh, dass das Freibad überhaupt offen hat. Einzig: „Wenn ich eine Stunde geschwommen bin, gehe ich normalerweise gerne unter die warme Dusche, um mich aufzuwärmen. Aber dass das in der aktuellen Situation nicht geht, ist weiters nicht schlimm.“
„Ich gehe gerne ins Rheinfelder Freibad, hier ist es einfach schön“, sagt ein Dauergast, der aus Zell kommt. Elke Grun, die immer mit einer Freundin das Rheinfelder Freibad aufsucht, findet es schade, dass man seine persönlichen Wertsachen wie Autoschlüssel und Handy nicht mehr einschließen kann. Die Schließfächer seien schließlich vorhanden. Sie wolle sich beim Ordnungsamt beschweren.
Ein Kompliment richteten Brigitte Haak und Elke Grun an die „tollen Bademeister und die Kassen-Damen“. Und, so Grun: „Ein dickes Lob an unseren Oberbürgermeister, dass er das Freibad geöffnet hat, denn die Kosten stehen in keinem Vergleich zu den Einnahmen. Und vielleicht bekommt er das mit den Schließfächern auch noch hin.“