Rheinfelden Endspurt reicht für Medaille

Die Oberbadische
Haben den Erfolg beim Ruderclub Rheinfelden gefeiert (von links): Peter Peitz, Jörg Süßle, Luisa Gathmann und Gerhard Holl. Foto: Petra Wunderle Foto: Die Oberbadische

Auszeichnung: Ruderclub Rheinfelden ehrt Luisa Gathmann

Rheinfelden (pem). Luisa Gathmann, erfolgreiche Sportlerin des Ruderclubs Rheinfelden (RCR), ist von der Junioren-Weltmeisterschaft in Japan zurückgekehrt – und zwar mit der Bronzemedaille. Aus diesem Anlass lud Peter Peitz, der an der Spitze des Ruderclub Rheinfelden steht, am Mittwochabend zur Feier ein: „Ich möchte auf Dein Wohl und auf Deine Zukunft anstoßen“. Apropos Zukunft: Gathmann verlässt dieser Tage ihre Heimat Grenzach-Wyhlen, sie fliegt in die USA, über ihre Ruderkarriere hat sie ein Stipendium von den Amerikanern erhalten. An der Syracuse University wird sie vier Jahre lang studieren.

Peitz betonte, dass wie bei vielen Erfolgen, zum einen zu Recht die persönliche Leistung des Athleten im Vordergrund steht. Zum anderen dieser Erfolg auf das langjährige Training und die stete Begleitung durch die erfahrenen Trainer Gerhard Holl und Jörg Süßle zurückzuführen ist. „Ohne deren ausgezeichnete Kompetenzen und die kontinuierliche Betreuung, seit Luisa vor fünf Jahren in Rheinfelden mit dem Rudern begonnen hat, wäre ihr Erfolg sicherlich nicht möglich gewesen“, meinte der Vorsitzende. Die beiden seien hervorragende Trainer, was sie nicht zum ersten Mal bewiesen haben. Peitz erinnerte an den Erfolg von Lena Daniel, die vor vier Jahren ebenfalls bei den Weltmeisterschaften eine Bronzemedaille errungen hatte.

Weitere RCR-Erfolge

In diesem Zusammenhang erwähnte Peitz, dass Rheinfelder Ruderer in diesem Jahr auf nationaler Ebene durch hervorragende Platzierungen bis zum Erreichen der Deutschen Meisterschaft von sich reden gemacht haben: Joscha Holl wurde Deutscher Meister im Doppelvierer, Calvin Knobloch Sieger im Einer B-Finale, und eine gute Platzierung gelang Ole Schneider ebenfalls im Einer.

Luisa Gathmann berichtete von ihrer Teilnahme bei der Weltmeisterschaft in Japan davon, dass es „ziemlich gut gelaufen ist“. „Wir sind in den Wettkampf gestartet und die ersten zwei Rennen auch immer gut aus dem Start rausgekommen und konnten vorne mitfahren. Beim Finale hatten wir dann nicht den besten Start und mussten dann ziemlich arbeiten um wieder nach vorne zu kommen, zwischenzeitlich lagen wir auf Platz fünf. Aber zum Schluss hat es durch einen langen Endspurt ja glücklicherweise noch aufs Treppchen gereicht“.

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