Allerdings musste Revierleiter Siegfried Oßwald, sein Stellvertreter Bernhard Weis und Dieter Wild gestern beim Pressegespräch einräumen, dass in der Stadt Rheinfelden, einschließlich Ortsteile, die Häufigkeitsziffer um knappe fünf Prozent angestiegen ist. Revierweit führt der Diebstahl mit 826 Delikten die Straftaten an. Zweitgrößte Kategorie waren die Betrugs- und Fälschungsfälle (500). Darauf folgen 403 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Und „Rohheitsverbrechen“, hierunter fallen unter anderem die Körperverletzungen, gab es 562 Mal. Die Körperverletzungen allerdings waren rückläufig: 31 Fälle weniger als im Jahr 2017 mussten bearbeitet werden.
Zwei ganz besondere Verbrechensbereiche stellte Klaus Klotz von der Kriminalpolizei vor: zum einen Sexualdelikte, zum anderen Trickbetrügereien zu ungunsten von Senioren. Im ersteren Bereich kam es zwar zu einer auffälligen Steigerung. Das sei aber auch auf die Gesetzesverschärfung nach der Silvesternacht in Köln zurückzuführen, erläuterte der Kripomann.