Aus Rheinfelden waren 37 Frauen und Männer gerne nach Fécamp gereist, wo die Jumelage und das Fest des Meeres, die „Grand’Escale“, gefeiert wurden. Fazit der Vizevorsitzenden Barbara Lungwitz: „La grande famille. Wir haben eine sehr schöne Zeit bei unseren Freunden verbracht. Es passte alles.“
Eine Gänsehaut konnte man bekommen beim Anblick der unzähligen Boote, die aus vielen Ländern zur „Grand’Escale“ nach Fécamp gesegelt oder geschippert waren. In den Besuch eingebettet war ein gemeinsames Abendessen am Hafen. Individuell fand ein Ausflug nach Étretat statt, und ein weiterer Höhepunkt war die Hafenrundfahrt mit Daniel Billiaux. Er ist der Präsident des Freundeskreises auf französischer Seite. Neben den „Freundeskreis-Reisenden“ interessierten sich aber noch mehr Rheinfelder für die Jumelage mit der „Grand’Escale“. So waren jeweils eine Abordnung der DLRG und des TTC Karsau ebenfalls zugegen. Per Fahrrad aus der Partnerstadt Mouscron (Belgien) war Reinhard Börner samt Sportkollegen angereist. Zum ersten Mal auf die Reise in die französische Partnerstadt hat sich Vreni Stöcklin gemacht – in Erinnerung an ihren vor sechs Jahren verstorbenen Mann, den Radrennfahrer Alois Stöcklin. Er war vor Jahrzehnten mit dem Rennrad die mehr als 760 Kilometer von Fécamp nach Rheinfelden in lediglich 33 Stunden geradelt.