Rheinfelden - Die Fähre Kaiseraugst-Herten nimmt ab Dienstag wieder den Betrieb auf, der bislang wegen der Corona-Pandemie geruht hatte. Es ist auch eine Folge der Grenzöffnung am heutigen Montag.
Betriebsbeginn: Ab Dienstag auf Zuruf
Rheinfelden - Die Fähre Kaiseraugst-Herten nimmt ab Dienstag wieder den Betrieb auf, der bislang wegen der Corona-Pandemie geruht hatte. Es ist auch eine Folge der Grenzöffnung am heutigen Montag.
Die beiden Fährmänner Max Heller und Guido Frei warten bereits, wieder am Ruder stehen zu können. Frei übernimmt die erste Schicht und wird auf Zuruf am Dienstag ab 14 Uhr Fahrgäste übersetzen. Es gelten aber Auflage: Statt der im Regelbetrieb möglichen maximal 30 Passagiere dürfen jetzt nur jeweils zehn an Bord kommen. Sollten größere Gruppen sich anmelden, dann wird mehrmals gefahren. Eine Mundschutz-Pflicht gilt aber nicht, da die Schweizer Vorschriften angewendet werden.
Auch Privatfahrten können wieder bei der Gemeindeverwaltung Kaiseraugst gebucht werden. Jedoch Sonderfahrten werden erst wieder ab Mitte August angeboten. So soll am 21. August die nächste Barbecue-Fahrt und die nächste Fondue-Fahrt am 2. September stattfinden.
Für die Verlängerung der Konzession war zum Jahresbeginn die fünfjährliche Inspektion der Schweizer Schiffahrtsuntersuchungskommission fällig, die erfolgreich absolviert werden konnte. In der Winterpause bekam das Schiff ein neues Ankergeschirr. Da es elektronisch statt mechanisch funktioniert, kann es besser vom Fährmann bedient werden.