Solche Warré-Stöcke sind gegenüber konventionellen Bienenstöcken kleiner und einfacher zu bauen, versichert Stratmann, da sie zum Beispiel auf Rähmchen verzichten. Außerdem berücksichtigen sie nach Ansicht Warrés eher das natürliche Verhalten von Bienen. Warré sah laut Schreinermeisterin und Technik-Lehrerin an der Karl-Rolfus-Schule Michaela Stratmann deshalb vor, die Bienenvölker größtenteils sich selbst zu überlassen; Honiggewinnung stehe nicht im Vordergrund. Insofern sei auch der Pflegeaufwand gering.
Die Schüler der Karl-Rolfus-Schule selbst pflegen mittlerweile zwei selbstgebaute Stöcke, einen bei der Gärtnerei auf dem Campus des St. Josefshauses, den anderen in der Metzgergrube.