Rheinfelden Friedenslicht aus Bethlehem brennt

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Sabine Häussermann (v. l.) übergibt an Matha Schäubl, Silly Riesner und Silke Osswald das Friedenslicht. Foto: Petra Wunderle

Weihnachtszeit: Botschaft des Friedens

Rheinfelden (pem). Das Friedenslicht brennt und an ihm können Kerzen entzündet werden. Sabine Häussermann hat es in Wehr abgeholt, jetzt brennt es in der Katholischen Kirche in der Friedrichstraße und in ihrem Garten in der Lindenstraße 3.

Das Friedenslicht ist das Licht aus Bethlehem und soll als Botschaft des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Dieses Licht reist seit 1986 per Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe in die Österreichische Hauptstadt Wien. Züge mit dem Licht fahren seither über den ganzen Kontinent, um es so zu verteilen.

Vor 20 Jahren hat Sabine Häussermann die Aktion mit dem Friedenslicht initiiert und es zum ersten Mal nach Rheinfelden geholt. Vor ihrem Gartenhäuschen steht es geschützt und kann bis Anfang Januar abgeholt werden. „Wer will, bringt seine eigene geschützte Kerze mit, es stehen auch einige bereit.“ Das Motto in diesem Jahr lautet: „Lasst uns ein Friedensnetz aus Lichtern knüpfen, das alle Menschen verbindet“. Sabine und Matthias Häussermann haben vor ein paar Jahren eine Wanderreise nach Bethlehem unternommen, dabei haben sie das Licht in jeder Grotte, aus der es jedes Jahr in die ganze Welt geht, gesehen. „Das war ein ganz besonderes Erlebnis“, gerät Sabine Häussermann ins Schwärmen. Im Rahmen des Adventskalenders in der Siedlung haben die Häussermanns das Abholen des Friedenslichtes mit dem Öffnen des Adventstürchen Nummer 15 am vergangenen Mittwoch verbunden. Gerne kamen Nachbarn vorbei und holten das Friedenslicht ab.

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