Rheinfelden Frust über „Lumpis“ Hinterlassenschaft

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Frank Haberer (links) und Jan-Peter Sigmund wollen künftig jeden Hundeführer zur Anzeige bringen, dessen Vierbeiner an der Wohnbebauung sein Geschäft verrichtet. Foto: Heinz Vollmar

Herten: Kirchströßler wollen sich wehren

Rheinfelden-Herten -  Hundekot und die damit verbundenen Begleiterscheinungen werden in der Hertener Kirchstraße offenbar zunehmend zum Problem. Wie Anwohner mit Fotos belegen können, werden Hundekegel sogar in offenstehenden Garagen gefunden.

Um das Problem in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken, wenden sich die beiden Kirchstraßenanwohner Jan-Peter Sigmund und Frank Haberer an die Hundehalter und bitten diese um Abhilfe. Gleichzeitig drohen sie bei Nichtbeachtung mit Anzeigen, was auch auf eigens hergestellten Schildern bekundet wird. Ein weiterer „Robidog“ samt Kotbeutelspender wäre ebenfalls nicht verkehrt, sagen die beiden Anwohner.

Besonders betroffen von den Hundeexkrementen scheint die Kirchstraße übrigens deswegen zu sein, weil viele Hundeführer über die Kirchstraße den Grünbereich in Richtung Degerfelden ansteuern.

Ortsvorsteher Frank-Michael Littwin erklärt auf Nachfrage, dass ihm die Problematik in der Kirchstraße so noch nicht bekannt sei. Er wolle über das Gemeindemitteilungsblatt darauf aufmerksam machen und der Sache nachgehen. Außerdem will er prüfen lassen, ob in der Kirchstraße ein weiteres Hundekot-Entsorgungssystem („Robidog“) aufgestellt werden kann.

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