Rheinfelden Full Metal, Punk und Hiphop

Die Oberbadische

Open-Air: „Domefest“ in Rheinfelden mit 16 Bands an drei Abenden.

Rheinfelden - Der Vacono Dome im Rheinfelder Tutti-Kiesi-Areal wird diesen Sommer vom Kulturamt „musikalisch bespielt“. Mit dem „Domefest Open-Air“ von Freitag, 5., bis Sonntag, 7. Juli, organisiert Rheinfelden ein Festival, das sich insbesondere an die jüngeren Erwachsenen richtet.

Insgesamt 16 Bands treten and den drei Festivaltagen auf, eine Aftershow-Party am Samstag rundet das Angebot ab. Die Eintrittspreise liegen im Vorverkauf zwischen sieben und zwölf Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr), das Kombi-Ticket für Samstag und Sonntag gibt es ab 20 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr).

Die Auswahl an Bands kann sich sehen lassen. Der Hauptorganisatorin vom städtischen Kulturamt Stephanie Braun, die selbst eine bekennende Festivalliebhaberin ist, ist eine überzeugende Mischung aus regionalen Bands, Newcomern und in der Szene bekannten Größen gelungen. Auch wenn einige Künstlernamen durchaus höhere Eintrittspreise rechtfertigen würden, war es der Stadt ein Anliegen, die Preise so zu gestalten, dass sich jeder die Tickets gut leisten kann.

Full Metal Freitag

Der Freitagabend von 18 bis 23 Uhr ist ein Muss für alle Full Metal Fans und hat in Rheinfelden fast schon Tradition. In Zusammenarbeit mit Tersicore Booking ist es gelungen, fünf Bands aus Frankreich, Ungarn, Deutschland und den USA nach Rheinfelden zu holen. Mit dabei sind die Lokalmatadore von „I cut out your name“ und „Suicidius“ aus Neuenburg. „Cadaveres“ reisen aus Ungarn an, und die Franzosen „In other climes“ präsentieren ihr neues Album „Ruthless“. Hauptact ist die amerikanische Hardcore-Punk-Band „First Blood“ aus San Francisco.

Hiphop-Samstag

Der Samstag steht von 15 bis 23 Uhr ganz im Zeichen des Hiphop. Hauptact ist „Fatoni“ aus München, der seine neue CD „Andorra“ vorstellen wird. Dass der Künstler erst vor wenigen Tagen im Spiegel besprochen wurde, erfüllt die Veranstalter mit einem gewissen Stolz. Angeführt wird das Line-up des Abends von den „Patagonia Boys“. Die DJs aus Frankfurt und Innsbruck bringen die Fans ab 15 Uhr in Stimmung. Es folgen „Pasta Pat“, „Lupara“ aus Wehr und das Rap-Duo „Degga x Yanno“ aus Weil am Rhein. Bekannt für seinen „augenzwinkernden Rap“ übernimmt dann Thomas Damager, gefolgt vom Kölner Underground Duo „Retrogott & Hulk Hodn“. Krönender Abschluss des Abends ist „Fatoni“ aus München. Wer dann noch nicht nach Hause möchte, kann den Abend bei der Aftershow-Party mit „Sigmund Dro!t & Voodoo Kid“ im Jugendhaus ausklingen lassen. Der Party-Eintritt ist im Festivalpreis inbegriffen.

„Easy Sunday“

Das Motto des letzten Tages lautet „Easy Sunday“ und steht von 17.30 bis 22.30 Uhr für Musik verschiedenster Stilrichtungen. Mit dabei sind „DaSnoop“, der in der Gemeinschaftsunterkunft Schildgasse lebt und geschmeidigen Reggae macht, die Band „One On One“ aus Lörrach, die den Bandcontest des SAK Lörrach gewonnen hat, „Ape Me!“ mit Punkrock, „Between Owls“ und die in Rheinfelden bereits bekannte polnische Gruppe „Dikanda“.

„Ich denke, unser Domefest Open Air ist ein kleines, familiäres Festival, das sich aber nicht verstecken muss“, sagt Kulturamtsleiter Claudius Beck.

Weitere Informationen: zum Programm und zu den Bands gibt es online unter rheinfelden.de/domefest Tickets sind unter www.reservix.de sowie in den Geschäftsstellen unserer Zeitung erhältlich.

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