Was ist Glück? Und wo begnet es einem im Alltag? Diese Fragen und andere zu dem Thema soll die fünfte Rheinfelder Präventionsdekade beantworten, die vom 17. bis 26. März stattfindet.
Präventionsdekade: 48 Angebote von 22 Einrichtungen zum Thema
Was ist Glück? Und wo begnet es einem im Alltag? Diese Fragen und andere zu dem Thema soll die fünfte Rheinfelder Präventionsdekade beantworten, die vom 17. bis 26. März stattfindet.
Von Ulf Körbs
Rheinfelden. „Die Grundannahme dabei ist, wer frühzeitig lernt, auf das zu achten, was das eigene Leben glücklich macht, wird seltener in den Kreislauf von Sucht, Gewalt oder Abhängigkeit geraten“, erläuterte gestern Anna-Katharina Hinnah vom städtischen Jugendreferat gestern den Medien. Aber es geht nicht nur um diesen Schutzauftrag, sondern ebenso um den Diskurs im gesamten Stadtgebiet, um so auch das Wir-Gefühl zu stärken.
Dafür werden insgesamt 48 Veranstaltungen von insgesamt 22 Einrichtungen angeboten. Sie reichen vom „Glückskeksebacken“ im Jugendhaus über Vorträge wie „Glück in der Familie“ oder der Lachyoga-Veranstaltung „Lachen macht glücklich“ bishin zur Schulung von Fachkräften und Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit. Eröffnet wird die Reihe am Dienstag, 17. März, gleich zweimal: einmal von 8.30 bis 9.10 Uhr im Campus und von 9.20 bis 10.05 Uhr im Georg-Büchner-Gymnasium.
Die „Rheinfelder Präventionsdekade“ gibt es seit dem Jahr 2015. Sie wurde damals aus der Erkenntnis, dass sich Oberrheinfelden und andere Quartiere zu „sozialen Brennpunkten“ entwickeln drohten, ins Leben gerufen. Zunächst wurde sie im jährlichen Rhythmus veranstaltet. Da sich aber das Angebot immer weiter ausdehnte und damit auch die Vorbereitungsarbeit stetig wuchs, beschlossen die Veranstalter, sie nur noch im Zwei-Jahres-Turnus stattfinden zu lassen. Die ersten zehn Tage hatten das Thema „Rausch Sucht ... und Du?“. Die zweite Reihe widmete sich des Aufkommens von Smartphones. Im Jahre 2017 ging es um „Gewalt und sexulaisierte Gewalt“, und 2018 hieß das Motto „Bunt finde ich gut“.
Weitere Informationen: Das Programm und mehr finden Interessierte auf der städtischen Internetseite /www.rheinfelden.de/praeventionsdekade.