Aufgabe des Beirats: ist es, Verwaltung und Gemeinderat in wichtigen Angelegenheiten des Stadtteils durch Anregungen, Anfragen, Empfehlungen und Stellungnahmen zu beraten. Das könnten unter anderem Neu- und Umbauten städtischer Einrichtungen, die Benennung von Straßen und die Ortsbildplanung sein. Beschlüsse sollen ausschließlich beratenden Charakter besitzen.
Wer könnte nun künftig im Warmbacher Beirat vertreten sein? „Wenn es sechs Personen werden, könnten es bei vier Gemeinderäten noch zwei Externe werden“, erklärt Wild. Seine Intention geht indes dahin, dass deutlich mehr Bürger ohne kommunalpolitisches Mandat mitmachen. Man mache dieses Gremium ja schließlich nicht für die ortsansässigen Gemeinderäte, von daher müssten die Mitglieder nicht zwingend aus dem Ratsrund kommen. „Vielleicht reicht es ja, wenn ein Gemeinderat den Sprecher dieses Gremiums macht“, sinniert Wild. Jetzt komme es auf dieses noch zu terminierende Treffen in Warmbach an, das er sich als eine Art Bürgerversammlung vorstellt, wie dies sonst gegen Ende eines Jahres organisiert worden war.