„Bleibt das St. Josefshaus weiter eine Komplexeinrichtung?“, wollte schließlich Alfred Winkler wissen. „Das Thema Komplexstandort wird sich an der Infrastruktur entscheiden“, antwortete Birgit Ackermann. Im Rahmen der Konversion würde das St. Josefshaus in Herten kleiner werden. Dadurch könne aber die Infrastruktur nicht mehr finanziert werden, da das St. Josefshaus die Straßen, Wasserversorgung, Kanalisation, etc. selbst bezahlen müsse. Hier gelte es mit einer städtebaulichen Planung nach Strukturen, Kooperationspartnern und Synergien zu suchen, „die auch für die Gemeinde nützlich sind“.
„Wenn Plätze abgebaut werden, werden dann auch weniger Mitarbeiter gebraucht“, fragte Willi Hundorf nach. Daraufhin stellt Ackermann klar „Einige Arbeitsplätze werden in zehn Jahren nicht mehr in Herten sein, aber sicher an anderen Standorten in der Region. Wir werden immer Mitarbeiter brauchen, die gern mit Menschen arbeiten.“