Der Rheinfelder Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (SPD) sieht das Ergebnis als Beleg dafür, dass man sich in der Bundespolitik von Zweierbündnissen verabschieden muss. „Das knappe Ergebnis wird sich in weiteren Wahlen fortsetzen.“
Die Grünen sind drittstärkste Partei – sowohl bei den Erststimmen für Gerhard Zickenheiner (17,62 Prozent oder Plus 5,44 Prozent im Vergleich zu 2017) als auch bei den Zweitstimmen (18,04 Prozent, Plus 4,08 Prozent).
Grund zur Freude haben die Liberalen: Die FDP hat 13,46 Prozent der Zweitstimmen erhalten (2017: 9,8 Prozent), ihr Kandidat Christoph Hoffmann 11,81 Prozent (2017: 7,0 Prozent). Rückläufig sind die Zahlen bei der AfD: Martina Kempf kommt auf 8,94 Prozent der Erststimmen (2017: 10,1 Prozent ein), bei den Zweitstimmen sprachen sich 9,16 Prozent für die AfD aus.