Während Ortsvorsteherin Sabine Hartmann-Müller und auch die gesamte CDU-Fraktion nach eigenen Angaben ganz offenbar davon ausgeht, dass der Standort des Jugendkellers am bisherigen Ort nicht weiter existieren kann, sahen Teile der SPD-Fraktion perspektivisch keine unabdingbare Verlegung des Jugendkellers oder auch einen Abriss der „Alten Schule“.
Einigkeit herrschte jedoch darüber, dass die Ortschaftsräte bei der Gebietsentwicklung „Alte Schule“, wovon auch der Jugendkeller betroffen sein wird, mitreden wollen. Keinesfalls wollen sie sich eine entsprechende Planung mit potentiellen Investoren von der Stadt diktieren lassen, war die einhellige Meinung des Ortschaftsrates.
Mit der Einstellung entsprechender Planungsraten in Höhe von jeweils 25 000 Euro will man nun „einen Fuß in der Türe haben“, wenn die Planungen konkret werden und die Beteiligung des Hertener Ortschaftsrates auch konkretisiert werden soll.